HUNDE-IN-BEWEGUNG

Praxis für Hundephysiotherapie

Über mich


Ich wurde im Oktober 1974 geboren und durch meine Liebe zu Tieren wusste ich schon früh, dass ich mit Tieren arbeiten möchte. Jedoch konnte ich mir erst im Jahre 2011 diesen Wunsch erfüllen und im November 2011 meine Ausbildung nach Blümchen / Woßlick am 1. DAHP (Deutsche Ausbildungsstätte für Hundephysiotherapeuten) beginnen. Diese habe ich im Oktober 2012 mit den entsprechenden tierärztlichen Prüfungen erfolgreich abgeschlossen.

Nach meinem Umzug an die schöne Nordsee kann ich Ihnen nun auch endlich Praxisräume zur Verfügung stellen. In Notfällen komme ich aber auch gerne zu Ihnen und Ihrem Liebling nach Hause.

Da mir ganz besonders die "alten" Hunde am Herzen liegen, finden Sie auf meiner Website ein paar Gedanken zu alten Hunden und auch meine Projektarbeit habe ich über dieses Thema geschrieben.

Ich selbst adoptiere immer wieder Hunde aus dem Tierschutz. Derzeit leben bei mir das Griffon-Mix-Mädchen Talua (8 Jahre) und die Bordeaux Dogge Bruno (6 Jahre). Meine Hunde erhalten regelmäßige physiotherapeutische Behandlungen, um entweder gesund und mit so viel Bewegungsfreude wie möglich alt zu werden oder aufzuwachsen. Denn auch die präventive Behandlung im Wachstum kann erheblich dazu beitragen spätere Bewegungseinschränkungen zu vermeiden.

Gerne berate ich Sie über die Möglichkeiten der präventiven Physiotherapie, die Sie auch zu Hause einfach in den Alltag integrieren können, damit Ihr Liebling gesund und mit Freuden altern bzw. aufwachsen kann.


Sprechen Sie mich gerne an, ich freue mich auf Sie!

          Ihre Andrea Weingärtner


Anmerkung in eigener Sache

Die Berufsbezeichnung  "Hundephysiotherapeut" ist nicht geschützt. Jeder der ein Buch gelesen hat, oder an einem Seminar teilgenommen hat „darf“ sich Hundephysiotherapeut nennen. Achten Sie bitte genau darauf, wem Sie Ihren Liebling anvertrauen.

Ich möchte Ihnen nachfolgend ein paar Dinge benennen, auf die Sie unbedingt bei der Auswahl Ihres Hundephysiotherapeuten achten sollten:

Sprechen Sie Ihren Hundephysiotherapeuten auf seine Ausbildung und vor allem auf sein Zertifikat an, welches eine tierärztliche Prüfung in den verschiedenen Themenschwerpunkten (Anatomie, Physiologie, Pathologie und Physiotherapie) bestätigt.

Erstellt Ihr Hundephysiotherapeut einen Befund? Dieser besteht aus:

- einem Erstgespräch mit einer detaillierten Anamnese

- der Palpation (Tastbefund)

- dem Gangbefund

Und je nach Krankheitsbild und tierärztlich erstellter Diagnose werden noch:  

- orthopädische und neurologische Tests

- Gelenkbeweglichkeitsprüfungen

- Umfangmessungen der Muskulatur etc.

durchgeführt und nach ca. 4 Wochen wiederholt, um die jeweiligen Fortschritte festhalten und den Therapieplan gegebenenfalls anpassen zu können.

Die Befunderhebung ist essentiell für die Erstellung des Therapieplanes!

Gibt Ihnen Ihr Hundephysiotherapeut „Hausaufgaben“ auf? Es ist von großer Bedeutung, dass der Patientenbesitzer in den Therapieplan integriert ist und aktiv mitarbeitet, da dies ein maßgeblicher Bestandteil des Genesungserfolges ist, der sich unter aktiver Mitarbeit viel rascher einstellt.

Ein guter Hundephysiotherapeut arbeitet vorrangig mit seinen Händen, Geräte wie z. B. Unterwasserlaufband, Magnetfeld, TENS, Laser, Trampolin etc., sind „flankierende Maßnahmen“ und sollten auch so eingesetzt werden. Hinterfragen Sie bitte den Therapieplan, wenn dieser z.B. ausschließlich aus dem Laufen auf dem Unterwasserlaufband und einer anschließenden 5-minütigen Massage besteht.

Und zu guter Letzt zählt bei der Wahl Ihres Hundephysiotherapeuten natürlich auch Ihr "Bauchgefühl"... sollten Sie nicht zufrieden sein, scheuen Sie sich nicht, den Therapeuten zu wechseln. Es geht schließlich um das Wohl und die Gesundheit Ihres Vierbeiners!